Erlebe Dich in der Tiefe und Vielfalt Deines Wesens
Unsere Schwerpunkte
Unser Ansatz ist eine ganzheitliche, energie- und körperorientierte Methode der Selbstentwicklung. Durch liebevolle und einfühlsame Begleitung helfen wir dir, die Ursachen von persönlichen Problemen, von Einsamkeit, Schwierigkeiten in der Partnerschaft oder im Elternsein sowie die alltäglichen Herausforderungen zu erkennen. In Einzel- und/oder Gruppenarbeit bieten dir wir einen Raum, in dem du deine persönlichen Muster und (Vermeidungs-) Strategien erforschen und mit deinem Leben in Zusammenhang bringen kannst.
Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt darauf, die Fähigkeit zu erlangen in Beziehung zu treten – und zwar sowohl mit dir selbst als auch mit anderen.
Denn in diesen Beziehungen wohnt immer die Liebe.
Allen voran die Selbstliebe, die bedeutet, dass wir
- unseren Körper, unseren Geist und unsere Seele pflegen,
- Selbstfürsorge lernen,
- Selbsterkenntnis und Klarheit in unser Leben bringen,
- unser Potenzial entfalten und
- uns weiter entwickeln.
Tun wir das nicht, bleiben wir in Stagnation gefangen. Wir fühlen uns dann wie in einer Sackgasse gefangen oder drehen die x-te Runde im Kreis.
In unseren Gruppen und Einzelsitzungen besteht der Kern der Arbeit darin, aus einem Gefühl der Achtsamkeit heraus eine Verbindung zu sich selbst und zu anderen herzustellen. Während erlernte Methoden und Werkzeuge verfügbar sind, stehen sie nicht im Vordergrund, um die Individualität jedes Einzelnen zu respektieren. Wir schaffen einen Raum, in dem das Anliegen deines Wesens hervortreten, sich verkörpern und Ausdruck finden kann.
Die Gruppen- und Einzelarbeit, achtsam, in deinem "Tempo", mit Humor und im Kontakt sind zentrale Elemente unserer Arbeit, deren Verlauf sich stets flexibel an das anpasst, was in diesem Moment auftaucht.
Selbsterkenntnis
Selbsterkenntnis lässt sich einfach als das Wissen über das eigene Selbst definieren. Was verbirgt sich dahinter? Selbsterkenntnis entsteht durch Selbstbeobachtung und Selbstreflexion, wobei sich eine Person selbst reflektiert und dadurch Einsichten über sich selbst gewinnt.
Fehlen jedoch Elemente wie Selbstbeobachtung, Selbstwahrnehmung und bewusste Selbstreflexion, kann das eigene Selbstbild verzerrt werden oder sogar zu Selbsttäuschung führen. Diese Täuschung kann in verschiedenen Formen auftreten, von einer verzerrten Wahrnehmung der eigenen Empathiefähigkeit bis hin zu ernsthaften Bewusstseinsstörungen.
Blinde Flecken kennen wir alle irgendwie. Wir bezeichnen die Bereiche einer Persönlichkeit als blinde Flecken, die die Person selbst nicht sehen kann bzw. nicht sehen möchte.
Wir sind oft gut im Be- bzw. Verurteilen von anderen, haben jedoch bei uns selbst eine Schwachstelle. Es fällt uns einfach deutlich leichter, die „psychischen Macken“ bei unserem Gegenüber zu sehen, als uns selbst zu verstehen.
Selbstfürsorge
Selbstfürsorge bedeutet, bewusst Maßnahmen zu ergreifen, sich um die eigene körperliche, psychische und soziale Gesundheit sowie um das persönliche Wohlbefinden zu kümmern und dies auch zu fördern.
Dazu zählen:
- ein sorgsamer Umgang mit der eigenen körperlichen, geistigen und seelischen Gesundheit
- ein kritisches Hinterfragen der eigenen Belastbarkeit und Grenzen
- ein persönliches Stressmanagement
- ein Bewusstsein über das persönliche Regenerationsvermögen
- Inanspruchnahme eines unterstützenden Netzwerks, wie soziale Kontakte, Familie und Freunde, spezielle Beratungsangebote, Coaching etc.
- ein Bewusstsein und eine Stärkung der eigenen Resilienzfähigkeit:
Menschen reagieren auf unterschiedliche Weise auf Ereignisse, vor die das Leben sie stellt. Während einige Menschen von Problemen, Unglücken oder Katastrophen überwältigt werden, reagieren andere positiv – selbst auf die schwierigsten Erfahrungen. Auch wenn es keine einheitliche Resilienz-Definition gibt: Resilienz beschreibt, wie sich Menschen auch unter dem Einfluss negativer Ereignisse anpassen und sogar gestärkt daraus hervorgehen können.
Selbstliebe
Selbstliebe meint, dass wir uns gut behandeln, auch dann, wenn Dinge nicht wie geplant laufen, wenn wir es mit unseren eigenen Unzulänglichkeiten zu tun haben oder uns im Aussen Situationen überfordern. Im Klartext heißt das, dass wir uns selbst vollkommen akzeptieren – mit all unseren Stärken und auch unseren Schwächen. Dabei ist es wichtig, Selbstmitgefühl zu entwickeln und sich in schwierigen Situationen selbst so zu behandeln, wie wir es mit einem guten Freund oder einer guten Freundin tun würden. Das ist nicht immer einfach und schnell passiert es, dass man sich in Schuld oder Selbstverurteilung verliert. Es geht im Wesentlichen darum, eine positive Haltung sich selbst gegenüber zu entwickeln und mit sich in Verbindung zu bleiben, auch in herausfordernden Zeiten.